Früher sah ich das Leben als Gipfel, die erobert werden mussten. Wenn ich in Täler kam, suchte ich entweder nach einem Fluchtweg oder leugnete ihre Existenz, oder ich drängte mich mit aller Kraft zum nächsten Gipfel, um ihn von meiner Wunschliste zu streichen. Mit dem Eintritt in den 44-Kurs wurde mir klar, dass dies die Wünsche von Riesen waren, die die Zügel meines Verstandes in der Hand hielten, mir ihre Wünsche in Paketen übergaben, und ich ihnen mit dem Kopf hinterherrannte. Ich wusste nicht, wo das Ziel war, und bewegte mich auf einem verschlungenen Weg, taumelnd und stolpernd. Durch den 44-Kurs erkannte ich die Weisheit und Schönheit, die in den Tälern verborgen war, und die ich achtlos übersehen hatte. Die Aufmerksamkeit, die ich beschloss, ihr zu schenken, erhielt ich, und schließlich tauchte ich tief in das Meer der Konzentration. Jetzt habe ich ein Auge, das in den Wiederholungen nach der Spur Gottes sucht.

Ich habe viele Wege zurückgelegt, die Täler der Depression und Stagnation, die Klippen des Zweifels, der Angst und die Gipfel des Stolzes und Erfolges passiert und das Reich des Allwissens erreicht... aber ich wusste nicht, was das Herz wirklich begehrte. Erschöpft und verloren, belastet von der Last meines Wissens, erreichte ich die Grenzen der Verzweiflung und Hilflosigkeit. Im 44-Kurs erkannte ich, dass ich ein Diener meines Geistes war, dass derjenige, der die Zügel meines Geistes zog, nicht ich war, der Geist hatte das Steuer in der Hand und jahrelang war ich seinen Wünschen hinterhergelaufen. Der Geist selbst war eine Marionette, gefangen in anderen Fesseln. Als die Fesseln zerbrachen und ich das Steuer übernahm, verstand ich die Bedeutung von Freiheit, Befreiung und Wahl. Ein angenehmes Gefühl von Frieden, Sicherheit und Glauben erleuchtete mein Herz. Ich wusste, dass der wahre Platz der Menschlichkeit edel ist, nicht für Knechtschaft und Sklaverei, sondern für Königtum. Ich wusste, dass man auf der Erde gehen und den Himmel atmen kann...

Jahrelang war ich auf der Suche nach meinem fehlenden Teil... Ich sah mich als ein vollständiges Ganzes, von dem nur ein Teil außerhalb meiner Reichweite war, und ich glaubte, dass der Zweck meines Lebens nichts anderes war, als dieses fehlende Fragment meines Wesens zu finden und zusammenzusetzen, damit ich meinen evolutionären Weg vollständig beschreiten konnte. Ich wusste nicht, dass das Ende meiner Suche nicht darin bestand, das fehlende Teil zu finden, sondern zu erkennen, dass ich in mir selbst fragmentiert bin, und jedes Fragment, wie ein autonomer Staat, seine eigene Melodie mit seiner eigenen Stimmung spielt... Diese Erkenntnis, die das Ergebnis eines lebenslangen Suchens war, nahm nur 44 Tage in Anspruch.

Mein Leben, meine emotionalen und sozialen Beziehungen, alles, was ich gesucht hatte... nichts davon war real. In verschiedenen Welten wanderte ich blind auf der Suche nach meiner verlorenen Identität, und mit jedem Schritt verlor ich mich immer mehr. Eines Tages, in einem verwirrten Zustand, spürte ich ein Licht aus der Tiefe der nebligen und dunklen Welt in mir, das plötzlich alles stoppte, und ich fragte mich erneut, wer bin ich? Was mache ich hier? Und warum bin ich hierher gekommen? Wer ist dieser, der ständig mit mir spricht? Der 44-Kurs half mir, mir der Quelle der mentalen Gespräche mehr bewusst zu werden. Dieses Bewusstsein schuf eine Grundlage, um mein äußeres Verhalten und meine Emotionen besser zu kontrollieren, was zu einer höheren Balance in meinem Leben und einem größeren Verantwortungsbewusstsein für meine Handlungen und Verhalten führte.

Woher kommen meine Träume? Wer und wo hat mein Schicksal geschrieben? Warum habe ich mein Ziel verloren? Wie komme ich aus der Leere heraus? Aus einer Zeit der Müdigkeit und Sehnsucht nach Menschlichkeit... Auf der Suche nach Vollkommenheit hatte ich mein Gleichgewicht verloren. Manchmal ein Begleiter der Freude, und manchmal eine Umarmung des Kummers. Ein Licht der Erkenntnis berührte meine Seele und führte mich durch 44 zum Punkt des friedlichen Daseins. Eine Frage wurde gestellt, und eine Antwort kam. Was ich äußerlich suchte, fand ich in mir selbst. Nicht nur entdeckte ich mich, sondern ich verstand auch meine Welt.

Wenn die Nacht hereinbricht und die Dunkelheit erscheint, setzt sich Angst und Sorge in meinem Herzen fest. Die Bilder, die sich in meinem Geist drehen, sind manchmal erstaunlich und beängstigend und führen das Leben auf einen Weg voller Unklarheit und Verzweiflung. In diesem inneren dunklen Gefängnis kämpfe ich, finde Liebe, leide und ertrage Schmerz. Die innere Stimme meines Geistes, zusammen mit den Bildern und Gedanken, kontrolliert mich völlig. Ich suche nach dem, was sie wollen, ich tanze zu ihrer Melodie und ihrem Gesang. Sie überzeugen mich, bestimmte Dinge zu tun, und dann verurteilen und binden sie mich, und dies ist eine Geschichte von Prüfungen und Bestrafungen, die kein Ende zu haben scheint. Aber im 44-Kurs erscheint ein inneres Licht in meinem Herzen. Ich erkannte, dass ich letztlich nicht die Stimme in meinem Geist bin und einen Weg gefunden habe, aus meinem Gefängnis zu entkommen. Die Gedanken und Bilder sind verschwunden, und ich bin durch das Licht des Bewusstseins, das ich im 44-Kurs gefunden habe, von ihrer Gefangenschaft und ihren Ketten befreit. Mein Gleichgewicht hat sich so sehr verbessert, und ich fühle mich wertvoll...